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USA mal anders – mit Freiwilligenarbeit!

USA mal anders - mit Freiwilligenarbeit!

USA mal anders – mit Freiwilligenarbeit!


Beim Thema Freiwilligenarbeit denken viele sofort an die ärmsten Regionen der Welt und den Einsatz in sozialen Projekten in Asien und Afrika. Volunteering kann aber auch ganz anders aussehen, denn auch in Ländern wie den USA gibt es die Möglichkeit, Freiwilligenarbeit zu absolvieren. Diese wird vorwiegend in Natur- und Tierschutzprojekten angeboten.

Artenvielfalt

Freiwilligenarbeit in den USA ist eine einmalige Chance, das Land von einer völlig anderen Seite kennenzulernen und die ausgetretenen Touristenpfade zu verlassen. Anstelle von Großstadtleben steht hier die beeindruckende Natur Amerikas im Vordergrund. Das Land beherbergt rund 400 Säugetier-, 750 Vogel- sowie 500 Reptilien- und Amphibienarten und über 90.000 Insektenarten. Seit 1973 gibt es sogar ein extra Gesetz, den „Endangered Species Act“, welches bedrohte Tierarten schützt. Außerdem gibt es 58 Nationalparks, die einen zusätzlichen Schutz von Natur und Tieren gewähren.

Harter Einsatz und einzigartige Belohnung

Viele dieser Parks, sowie andere Natur- und Artenschutzeinrichtungen sind auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern angewiesen. Ein Beispiel für eine solche Einrichtung ist ein Wolfsprojekt im Mittleren Westen. Volunteers unterstützen die Mitarbeiter im Wolfszentrum bei der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch bei der direkten Arbeit mit Wölfen, Füchsen und Wolfshunden. Dazu gehört die Fütterung der Tiere sowie die Zubereitung des Fleisches, die Säuberung und Instandhaltung der Außenanlagen und Gehege und Spaziergänge mit einigen Tieren. Auch Besucherführungen durch das Zentrum sind Aufgabe der freiwilligen Helfer. Worüber man sich als angehender Volunteer im Klaren sein sollte, ist, dass die Aufgaben anstrengend sind und einen hohen körperlichen Einsatz abverlangen. Denn genauso wie die Pflege der Tiere gehört auch Feuerholz hacken und Unkraut jäten zum Leben weit ab der Zivilisation dazu. Belohnt wird man dafür mit unberührter Natur und Wildnis sowie wohltuender Stille, die nur dann und wann vom Wolfsgeheul durchbrochen wird. Auch die Unterbringung für die Volunteers ist einfach gehalten und auf das Notwendigste beschränkt – das heißt: Blockhütten oder Wohnwagen, die nur eingeschränkten Zugang zu Elektrizität haben. Das Wolfsprojekt verspricht somit Wildnis pur, ohne Internet und die Schnelllebigkeit der Großstadt.

Bei Volunteering in den USA ist die Möglichkeit gegeben, das Land einmal von einer völlig anderen Seite kennenzulernen und das Leben abseits des Großstadttrubels in den Metropolen zu erkunden. Der Kontakt zu den Einheimischen und den Tieren ist eine einmalige Gelegenheit, mehr über die atemberaubende Natur der Vereinigten Staaten zu erfahren und aktiv bei deren Schutz mitzuhelfen.

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