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Unsere Top 4 der weltweit schönsten Nationalparks

Unsere Top 4 der weltweit schönsten Nationalparks

Unsere Top 4 der weltweit schönsten Nationalparks

Auf der ganzen Welt finden sich unzählige Nationalparks. Jedes dieser Naturschutzgebiete hat etwas Besonderes an sich und zeigt ein unglaubliches Zusammenspiel von Flora und Fauna. So wird den Besuchern, die jährlich zu Tausenden in diese Gegenden strömen, einen Blick in die Natur des jeweiligen Landes geboten. Wir haben uns vier Parks herausgesucht und damit unsere ganz persönliche Liste der weltweit schönsten Nationalparks aufgestellt – vielleicht finden Sie damit Ihr Traumziel für die nächste Reise!

Fiordland Nationalpark

Der Fiordland Nationalpark erstreckt sich auf circa 12.500 Quadratkilometer und ist damit der größte Nationalpark Neuseelands. Das Gebiet ist geprägt von Fjorden, Wäldern und hohen Granitbergen mit steilen Abhängen. Durch diese Kombination bietet sich dem Besucher ein wunderschöner Anblick, der durch meterhohe Wasserfälle noch unterstrichen wird. Wollen Sie den Nationalpark besichtigen, sollten Sie Ihre Reise am besten in der zentral gelegenen Stadt Te Anau beginnen und mindestens einen halben Tag einplanen.

Am Milford Sound (Quelle: Fotolia)
Am Milford Sound (Quelle: Fotolia)

Der bekannteste Fjord des Landes ist der Milford Sound. Nur wenige Gebäude sind hier zu finden, dafür können sich Autofahrer an der teuersten Tankstelle Neuseelands mit Treibstoff versorgen. Benzin wird auch benötigt, denn auf der atemberaubenden Bergstraße zum Milford Sound ist man bis zu vier Stunden unterwegs. Zwar erstreckt sich diese nur auf etwa 120 Kilometer, allerdings gibt es etliche Möglichkeiten, anzuhalten und von kleinen Aussichtspunkten aus die Landschaft zu fotografieren. Haben Sie den Fjord erreicht, können Sie ihn in einem Boot befahren und eventuell sogar einen Blick auf die dort ansässige Robbenkolonie werfen.

Yellowstone Nationalpark

Der Yellowstone Nationalpark wurde im Jahr 1872 in Wyoming/USA gegründet und ist damit der weltweit älteste Nationalpark. Der Name des Gebietes, dessen Großteil sich in einem riesigen Vulkankrater befindet, stammt von dem wichtigsten Fluss der Gegend – dem Yellowstone River.

Bei einer Reise durch die USA sollten sie sich diese Landschaft auf keinen Fall entgehen lassen: Geysire schießen Wasserfontänen in die Höhe, kleine Schlammtöpfe blubbern und zahlreiche heiße Quellen bieten ein prächtiges Farbschauspiel. Darüber hinaus werden circa achtzig Prozent des Parks von Nadelwäldern bedeckt, die sich besonders in der Nähe des Vulkankraters ausbreiten. Auch zahlreiche Tierarten wie etwa Bisons, Pumas, Wölfe und Grizzlybären sind in der Gegend zu finden. Vor allem aufgrund der Bären gibt es einige strenge Vorschriften, die jeder Besucher zu beachten hat. Sie sollten den Park deshalb nur vom Auto aus besichtigen und möglichst keine Lebensmittel oder Abfälle bei sich haben. Vorteilhaft ist auch, sich alle Informationen und Sicherheitshinweise vom Touristenzentrum geben zu lassen. Sind Sie damit auf Ihren Ausflug durch den Nationalpark vorbereitet, können Sie den spektakulären Anblick genießen.

Serengeti Nationalpark

Sind Sie gerade auf einer Reise in Tansania, können Sie einen der größten Nationalparks der Welt besichtigen: Der Serengeti Nationalpark dehnt sich auf einer Fläche von circa 14.700 Quadratkilometer aus. Er ist geprägt von einer weitläufigen Savanne und einigen Kurzgrassteppen; nur wenige Teile sind bewaldet und mit Flüssen durchzogen.

Die Gnu-Wanderung (Quelle: Fotolia)
Die Gnu-Wanderung (Quelle: Fotolia)

Und doch bietet diese trockene Landschaft einen Lebensraum für über 1,5 Millionen Tiere. Zebras, Gazellen, Gnus und Büffel leben hier Seite an Seite mit Löwen, Hyänen und Schakalen. Aufgrund dieser Kombination können Besucher des Parks einen Blick auf den Kampf zwischen Beute- und Raubtier werfen und Zeuge dieses Lebenskreislaufs werden. Auch die jährlichen Wanderungen der Zebras und Gnus gelten als beeindruckendes Naturschauspiel, dem Sie zu Beginn der Trockenzeit beiwohnen können. Möchten Sie darüber hinaus einmal etwas Ruhe und Abgeschiedenheit genießen, sollten Sie den Park in jedem Fall besichtigen – die weiten Räume können vor allem für Menschen, die in der Stadt leben, unglaublich befreiend wirken.

Krüger-Nationalpark

Der bekannteste und wohl auch beliebteste Nationalpark Afrikas ist der Krüger Nationalpark. Er wurde 1898 gegründet, um die in Südafrika lebende Fauna zu schützen. Heute erstreckt sich das Gebiet auf knapp 20.000 Quadratkilometer und gilt als eine der wichtigsten Touristenattraktionen des Landes. In dem Park können Besucher Löwen, Elefanten, Büffel, Nashörner und etwa 145 andere Säugetierarten beobachten. Auch diverse Reptilien, Fische und Vögel sind hier anzutreffen. Allerdings dürfen Touristen nur von den Straßen aus ihren Ausflug durchführen, da sonst der Schutz der Tiere nicht mehr gewährleistet ist. Möchten Sie den Nationalpark trotzdem abseits der Pfade entdecken, können sie einen eigens dafür ausgebildeten Parkranger buchen.

Planen Sie für Ihre Tour am besten mehrere Tage ein, denn diese werden Sie in jedem Fall benötigen: Das Gebiet dehnt sich über etliche Gras- und Steppenlandschaften aus, in denen es unglaublich viel zu sehen gibt. Wasserlöcher und kleine Flüsse laden viele Tierarten zum Trinken und Schwimmen ein. So können Sie vielleicht einen Schnappschuss von einem Flusspferd, Zebra oder gar Leoparden machen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in einer der vielen Unterkünfte innerhalb des Parks zu übernachten und dadurch sowohl den Sonnenaufgang als auch -untergang über dem Krüger Nationalpark genießen.

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