Campingurlaub ist für viele Menschen das Non-Plus-Ultra. Die Atmosphäre auf den Campingplätzen, die Natur, jederzeit mobil sein und den Standort wechseln können – das sind die Argumente passionierter Camper. Doch ab welchem Moment lohnt es sich tatsächlich, einen eigenen Wohnwagen zu erstehen?
Die wichtigste Vorraussetzung, um sich diese Frage überhaupt zu stellen, ist der Wunsch, jeden Urlaub auf einem Campingplatz zu verbringen. Sicherlich ist gelegentliches Campen eine wunderschöne Angelegenheit. Aber wer nur alle paar Jahre mal diesem Drang nachgeben möchte, der sollte eher einen Mietwohnwagen wählen. Denn in diesem Fall würden die Kosten für den Wohnwagen, die Stellmiete für die Winterunterbringung sowie die Instandhaltungskosten den Rahmen ganz gewaltig sprengen. Für diese Fälle gibt es glücklicherweise genügend Anbieter, die ausreichend Modelle jeder Grösse und Ausstattung zur Vermietung anbieten. Aber Achtung: Ein rechtzeitiges Buchen ist speziell für die Hauptreisesaison anzuraten.
Wer jedoch dem Campen verfallen ist, gerne seinen Standort wechselt und zusätzlich gerne in der Natur ist, der sollte sich ernsthaft Gedanken über einen Wohnwagenkauf machen. Sowohl gebraucht als auch neue sind von allen gängigen Herstellern auf dem Markt. Da es sich um eine langfristige Anschaffung handelt, sollte im Vorwege gut überlegt werden, wie oft der Wagen in Gebrauch sein wird, wie lang die einzelnen Touren sein könnten und wieviele Personen problemlos untergebracht werden müssen. Die Bequemlichkeit soll ja nicht zu kurz kommen. Auch für Familien, die sich vorstellen können, nach diversen Erkundungstouren einen Ganzjahresplatz anzumieten, ist der Ruf nach einem eigenen Trailor sicherlich sehr laut. Da die Preise zwischen den gebrauchten und den neuen Wohnwagen teilweise sehr groß sind, ist eine genaue In-Augenschein-Nahme des ausgewählten Objektes immer zu empfehlen.
Für wahre Campingfreunde, die mehr als 1 Mal pro Jahr losfahren möchten, ist es keine Frage: Ein eigener Wohnwagen ist einfach ein Muss.